Zufriedenheit lernen und in Verbundenheit mit anderen Menschen leben. Mit Großherzigkeit machen wir nicht nur andere, sondern auch uns selbst glücklich.
Die letzten Wochen haben uns doch so einiges lehren können. Eine neue Wertschätzung etwa für die Dinge, die immer so selbstverständlich erschienen und die plötzlich wegbrachen. Eine wachsende Wertschätzung für das, was uns blieb. Und Dankbarkeit für das Neue, das sich in unserem Leben zeigte.
Das Leben liegt in seiner ganzen Fülle und mit all seinen ungenutzten Möglichkeiten vor uns. Jeder neue Tag gibt uns die Chance, unser Potenzial zu entfalten und das Beste aus unserem Leben zu machen. Worauf also warten wir?
Ein empfindsames Herz braucht viel Aufmerksamkeit und Behutsamkeit. Es ist ein Geschenk, das es uns ermöglicht, das Leben intensiv wahrzunehmen. Das habe ich nach einer schweren gesundheitlichen Krise gelernt. Seitdem begleite ich andere Menschen auf dem Heilungsweg des Herzens.
„Was soll ich im Wald, wenn ich dabei an etwas denke, was nicht Wald ist?“
Henry David Thoreau lehrte bereits im 19. Jahrhundert das, was wir heute mehr den je brauchen: eine achtsame Naturwahrnehmung mit allen Sinnen, einem weiten Geist und einem offenen Herzen.
Gespräch mit der Traumatherapeutin Luise Reddemann über die Quellen von Trost und Empathie. Mitgefühl und Trost sind im Umgang mit traumatisierten Menschen unabdingbar. Daran lässt die erfahrene Traumatherapeutin keinerlei Zweifel. Wie wichtig aber auch Freude, Leichtigkeit und Gelassenheit sind, erklärt sie in dem Gespräch mit Christa Spannbauer.
Niemand lehrte mich mehr über Dankbarkeit als der weltweit geschätzte Benediktiner Bruder David Steindl-Rast. Die Begegnungen und Gespräche mit ihm zählen zu den wertvollsten meines Lebens.
Neue Forschungen über Selbstmitgefühl zeigen ganz klar: Wer gut für andere und für die Welt sorgen will, tut gut daran, erst einmal gut für sich selbst zu sorgen. Doch weshalb fällt uns dies oft so schwer?