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Unsere pummeligen Hummeln - wie wir sie schützen und nähren können

Hummeln sind vom Aussterben bedroht. Hier erfahrt ihr, welche Blumen sie besonders lieben und wie wir ihnen eine schützende Unterkunft bieten können.

 

Ich bin Frühaufsteherin. Die Hummeln auch. Wenn ich um 7 Uhr auf meinem Balkon am Computer sitze, kommen sie bereits angebrummt. Und lassen sich zum Frühstück auf meinem reichhaltigen Blumenbüfett nieder. Ich liebe es, diesen pelzigen Brummern beim Flug von Blume zu Blume zuzusehen. Schwerfällig und doch mit einer gewissen Grazie landen sie auf zarten Blüten, die unter ihrer Last zu schaukeln beginnen. Nach den Gesetzen der Aerodynamik können Hummeln eigentlich gar nicht fliegen. Wie gut, dass sie das selbst nicht wissen.   

Hummeln haben einen richtig langen Arbeitstag.

Bis spätabends landen sie auf meinem Balkon. Dann sind ihre Pollenkörbchen an den Hinterbeinen bereits prall gefüllt mit Blütenpollen. Da sie weitaus wetterresidenter sind als Bienen und auch bei schlechtem Wetter ausfliegen, sind sie unentbehrlich für Natur und Landwirtschaft. Und doch sind sie wie alle Wildbienen, zu deren Gattung sie gehören, vom Aussterben bedroht.

 

 

Was wir Hummeln anbieten?

Jede Menge! Ihnen im Garten Nistangebote anbieten und Blumen und Sträucher auf Balkon und im Garten anpflanzen, die sie von März bis Oktober anlocken und mit viel leckerem Blütennektar versorgen.

 

 

Im Hochsommer sind diese Blumen für Hummeln besonders anziehend:

  • Lavendel
  • Malve
  • Rose
  • Stein- und Hornklee
  • Natternkopf
  • Eisenhut
  • Dost
  • Fetthenne
  • Cosmea
  • Kugeldistel
  • Rot- und Weißklee
  • Ysop
  • Ziest
  • Wicke
  • Weidenröschen
  • Rittersporn
  • Sonnenblume.

Schutz unserer Hummeln:

 

Weitere wichtige Tipps für den Schutz

unserer pummeligen Freundinnen:

www.hummel-pflanze-mensch.de

www.nabu.de


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