Denken macht glücklich! Diese These mag provokant klingen in einer Zeit, in der viele Menschen davon überzeugt sind, dass genau das Gegenteil der Fall wäre, nämlich dass das Denken die Ursache für ihr Unglück sei. Dabei ist es gar nicht das Denken an sich, das uns unglücklich macht, sondern der Inhalt unserer Gedanken. Es sind unsere negativen Überzeugungen, unser Grübeln, unsere Sorgen, die uns das Leben so schwermachen. Wäre es daher nicht an der Zeit, uns in einem Denken zu schulen, das ein gutes und gelingendes Leben fördert?
Niemand von uns bleibt vor Enttäuschungen, Kränkungen und Ungerechtigkeit verschont. Die Verletzung geht mitunter so tief, dass sich Groll und Bitterkeit in uns ausbreiten. Wie können wir uns aus diesem leidvollen Zustand befreien, um wieder ein glückliches Leben zu führen? In meinem Artikel in der Zeitschrift BEWUSSTER LEBEN gebe ich darauf Antworten.
Stephen Jenkinson ermutigt Menschen dazu, sich dem Tod zuzuwenden. Der Kanadier hat ein großes Palliativzentrum mitaufgebaut und viele Sterbende begleitet. Heute lebt er auf einer Farm in der kanadischen Wildnis, wo er Menschen den Kreislauf von Leben und Tod begreifbar macht.
Der Ruhebereich der Bahn bietet nahezu alles, was ein guter Retreat-Ort braucht: Stille, Raum für Meditationen und jede Menge Möglichkeiten zur Selbsterkenntnis. Hier wurde ich zu einigen meiner besten Ideen inspiriert. Und wenn es doch einmal unruhig wird, öffne ich meinen „Werkzeugkoffer der Achtsamkeit“.
Woher nehmen Menschen die Kraft, an leidvollen Situationen nicht zu verzweifeln? Wie gelingt es ihnen, unter schwersten Lebensbedingungen innerlich heil zu bleiben und sogar noch über sich selbst hinauszuwachsen? Für den großen Humanisten Viktor Frankl bestand kein Zweifel daran, dass es der Wille zum Sinn ist, der Menschen diese Widerstandskraft verleiht: „Lebenssinn ist das Dringendste was ein Mensch braucht. Der Mensch muss etwas oder jemanden finden, für das oder den es sich zu leben lohnt.“
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